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In den Bereich Diagnose und Behandlungen gehören die folgenden Themen:

  • Vorsorge / Brustscreening
  • Diagnose
  • Behandlung
  • Zweitmeinung
  • Psychische Unterstützung
  • Lymphödem
  • Fruchtbarkeit, Schwangerschaft
  • Teilnahme an Forschung

Vorsorge / Brustscreening: Ganz wichtig ist die Früherkennung einer Brustkrebsdiagnose. Die kann mit einem sogenannten Brustscreening erreicht werden. Das heisst, jede Frau ab 50 geht alle 2 Jahre in eine Vorsorgeuntersuchung, bei der ein Bruströntgen (Mammografie) gemacht wird. Entweder ist dies kantonal organisiert oder ihre Gynäkologin macht diese Untersuchung. Wird im Bruströntgen etwas Verdächtiges gesehen sind weitere Abklärungen sinnvoll.

Diagnose: Diese wird mittels Bruströntgen, Ultraschall, klinischer Untersuchung und einer Gewebeentnahme (Biopsie) gestellt. In Ausnahmesituationen sind weitere bildgebende Untersuchungen sinnvoll. Je nach Grösse wird zudem untersucht, ob sich die Erkrankung schon in andere Organe ausgebreitet hat. In diesem Fall reden die Spezialisten von einem fortgeschrittenen (metastasierten) Brustkrebs.

Behandlungsplan: Dieser besteht aus drei möglichen Behandlungsarten:

  • Operation
  • Bestrahlung
  • Medikamentöse Therapie wie Chemotherapie, Immuntherapie, Antihormontherapie

Welche Behandlungen in Ihrer Situation sinnvoll sind hängt davon ab ob es ein früher oder fortgeschrittener Brustkrebs ist. Zudem ist die genaue Biologie wesentlich, um den individuellen Behandlungsplan zu definieren. Lassen Sie sich von ihrer behandelnden Ärztin dies erklären.

Zweitmeinung: Sind Sie unsicher, ob Ihr Behandlungsplan richtig ist, können Sie jederzeit alle Unterlagen einfordern und in ein anderes Brustzentrum ihrer Wahl gehen. Anhand der Bildgebung und der Gewebeanalyse erhalten Sie dort eine Zweitbeurteilung.

Psychische Unterstützung: Eine Brustkrebsdiagnose erfordert eine körperliche Behandlung, aber auch eine seelische und psychische Unterstützung. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine solche Unterstützung sehr wichtig ist. In jedem Brustzentrum arbeiten geschulte Spezialistinnen, die Sie unterstützen.

Lymphödem: Durch die lokalen Behandlungen von Operation und Bestrahlung wird der Lymphabfluss manchmal eingeschränkt.
In der Folge kann es zu Flüssigkeitsstauungen kommen. Diese müssen von Fachpersonen behandelt werden.

Fruchtbarkeit, Schwangerschaft: Vor Beginn einer Chemotherapie muss die Möglichkeit von späteren erwünschten Schwangerschaften besprochen werden. Auch wenn Sie vielleicht denken, dass dies im Moment nicht im Vordergrund steht, haben Sie Anrecht auf eine Beratung. Denn vor Beginn der Chemotherapie ist es möglich gewisse Vorkehrungen zu treffen, damit eine spätere gewünschte Schwangerschaft eher möglich sein wird.

Beratung

Teilnahme an Forschung: Mit Hilfe der klinischen Studien ist die heutige Behandlung überhaupt möglich geworden. Erst wenn Betroffene an Studien teilnehmen, gelingt es neue Behandlungsstandards festzulegen. Das Bild, dass Studienpatienten als “Versuchskaninchen” dienen stimmt nicht. Im Gegenteil, Studienteilnehmerinnen erhalten oft die bessere Therapie und haben zudem eine engmaschige Kontrolle, als die anderen Betroffenen.

Mehr Informationen finden Sie in diesen Broschüren:

 

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